Ralf Ahlers, Neue Strasse 8, 38533 Vordorf

[Leidenschaft][Motorrad] & [Reisen]


Seit 1985 jedes Jahr auf dem Motorrad im Urlaub unterwegs.

Da gibt es einiges zu erzählen...

2020 Griechenland [Coronabedingt abgesagt]

Der einzige Besuch von mir auf griechischem Boden war 2012, als ich mit guten Freunden auf gemieteten Enduros für ein paar Tage auf Kreta unterwegs war. Das war wirklich toll, obwohl mich die Insel Kreta nicht so begeistert hat. Vielleicht hat das aber auch an der Auswahl unserer Ziele gelegen... ;-). 2020 sollte es nach gründlicher Vorbereitung noch einmal nach Griechenland gehen... mit der eigenen Maschine. Die Vorbereitungen für Griechenlnd waren nicht ganz einfach, da ich in diesem Jahr erneut mit der Motorradspediton und eigener Anreise per Flugzeug arbeiten wollte.

Die Anreise nach Griechenland aber nicht auf dem direkten Weg, sondern über Italien und Albanien erfolgen sollte und natürlich mehr als eine Fährverbindung zur Verfügung steht! Anreise, Abreise und die Koordination der Termine sind also wieder die Herausforderung. Je nachdem wie meine Fährverbindung aussieht, muss auch der Flughafen gewählt werden, an dem ich mein Motorrad entgegennehmen kann. Zur Auswahl stehen Rom, Neapel und Florenz, für die Überfahrt mit der Fähre ab Venedig, Ancona, oder Bari. Es gäbe noch ein paar mehr Möglichkeiten, die lassen sich nach meiner Recherche aber schwer mit der Ankunftszeit der Airline koordinieren und würden zu "dummen" Wartezeiten führen, die ich gerne vermeiden möchte.

Das Ergebnis aller Bemühungen ist jetzt folgende Lösung:

  1. Flug von Hannover > Neapel
  2. Anreise von Neapel > Bari
  3. Nachtfähre von Bari > Durres (Albanien)
  4. Rückfahrt von Igoumenitsa nach Bari
  5. Bari > Neapel. Anschließend mit dem Flieger retour.

Sowohl auf dem Hinweg, wie auf dem Rückweg muss eine Zwischenübernachtung eingeplant werden, da die Ankunftszeit der Airline leider gar nicht zur Abfahrtszeit der Fähre passt. 

Ich habe bis zur letzten Minute an das gute Ende dieser Reise geglaubt und bis zum Schluss daran festgehalten. Aus einem anfänglich müden Achselzucken ist mittlerweile nackte Verzweiflung geworden, weil die Nachrichten sich immer wieder neu formieren und letzten Endes zu einem europaweiten, ja weltweiten Lockdown geführt haben. Was sich anfänglich tatsächlich so anfühlte als wäre der ganze Wirbel in ein paar Wochen vorbei, dauert jetzt mittlerweile bis Ende Juli 2020 an. Es gibt wochenweise immer wieder neue Informationen zum Stand der Risikogebiete, der Einreisformalitäten und der Liste der Länder, die sich neu platzieren im Bezug auf die Quaranthänebestimmungen. Griechenland hat zwar gelockert, lässt aber keine Individualtouristen aus Albanien einreisen. Italien lässt keine Fährverbindungen nach Albanien zu und die Anzahl der Verbindungen ist auch reduziert.

Im Balkan eskaliert die Pandemie vor allem in Rumänien und Bulgarien. Dort steht sämtliches Leben und die Infrastruktur still. Diese Liste ließe sich endlos weiterführen, weil einzelne Hotspots in anderen Ländern wieder neue Ergebnisse bringen. Für meinen ersten Termin nach Griechenland habe ich das Handtuch geworfen. Alternativ bin ich zwei Wochen durch Deutschland gefahren und war restlos begeistert ob der schönen Alternative, die auch wettertechnisch gesehen ein Glücksgriff war.

Der nächste Termin für einen Motorradurlaub wäre auch in diesem Jahr, es sind die ersten beiden Septemberwochen! Ich mache mir da mittlerweile keine Gedanken mehr. Griechenland ist für 2020 definitiv vom Tisch. Mittlerweile spricht man in einigen Länder von einer sogenannten "zweiten Welle", die weitere Verschärfungen nach sich ziehen kann. Soll ich wieder auf gut Glück einen Flieger und anderen Verkehrsmittel buchen, die dann u.U. wieder storniert werden müssen? Ich habe zwei Alternativen im Köcher, die ich auch noch kurz vor dem geplanten Reisetermin realisieren kann, wenn möglich! Was daraus wird und was der Deutschlandurlaub für Erkenntnisse gebracht hat, lest ihr hier auf dieser Homepage...

Kaum zu glauben! Da muss ich erst die 50iger Marke überschreiten um maximale Erfüllung und vollendete Glückseeligkeit beim Motorradfahren zu erleben. Ganz großes Kino. Mit dem Erwerb der BMW RnineT hat sich meine jahrelang gelebte Einstellung, wie man am intensivsten auf zwei mit Benzin betriebenen Rädern unterwegs sein kann, deutlich verändert. Mit einer grundsätzlich anderen Einstellung und den passenden Kleidungsstücken stellt sich ein Gefühl ein, welches auch durch meine BMW R1250GS derzeit nicht überboten wird. Die Anwendungsgebiete sind so unterschiedlich wie die Motorradgattung an sich. Auch wenn sich eine RnineT durchaus als reisetauglich erwiesen hat, wie man in [Motorrad] Reisen (Pyrenäen 2022) vortrefflich nachlesen kann...


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Bildquelle: BMW PressClub

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