Ralf Ahlers, Neue Strasse 8, 38533 Vordorf

[Leidenschaft][Motorrad] & [Reisen]


Seit 1989 jedes Jahr auf dem Motorrad im Urlaub unterwegs.

Da gibt es einiges zu erzählen...

2012 Route d. Grande Alpes

Ich kann mich nicht mehr erinnern wie oft ich diese Strecke, oder zumindest Teile davon, schon gefahren bin. In diesem Jahr war es aufgrund eines Familientreffens in der Nordschweiz die ideale Möglichkeit, sich der für Motorradfahrer anspruchsvollen und wunderschönen Strecke noch einmal anzunehmen. Wir hatten einen festen Termin und einen festen Ort für die Familienzusammenführung. Jetzt galt es einen schönen 10-tägigen Motorradurlaub drumherum zu stricken. Wir sind deshalb nicht die ganze Strecke bis nach Thonon - les – Bains (CH) gefahren und haben somit „nur“ 10 von bis zu 21 möglichen Pässen bezwungen.

Wobei man wissen muss das die möglichen 21 Pässen nicht alle Bestandteil der sog. Route d. Grandes Alpes sind! Wir haben die Tour mit dem Autoreisezug von Berlin nach Alessandria begonnen und mit dem Reisezug von München nach Hildesheim abgeschlossen. Dazwischen lagen wunderschöne und erholsame Tage in den französischen und Schweizer Alpen.

Die Streckenlänge vom Einstieg in Menton (F) bis an den Genfer See (CH) beträgt zwischen 700 - 800 Kilometern. Meine Erfahrungen der bisherigen Motorradtouren haben gezeigt das eine tägliche Streckelänge von rund 200 - 250 Kilometern immer realistisch zu schaffen sind - ausgiebige Besichtigungen und andere „Störungen“ mal außen vor gelassen, denn dann könnte es knapp werden bis 18°° sein Ziel zu erreichen. Die Anstrengungen solcher Alpentouren sollte man nicht unterschätzen. Die Streckenabschnitte in den südfranzösischen Alpen sind schmal, kurvig und sehr anspruchsvoll. Wer hier den ganzen Tag herumeiert und konzentriert fährt, der ist am Abend  entsprechend erschöpft. Unsere Tagesetappen sind auf der Karte dargestellt und haben sich aus unserer Sicht als angemessen herausgestellt. Mehr geht immer, weniger aber auch! Die ganze Route des Grandes Alpes ist also bequem in drei- bis vier Tagen zu schaffen, plus der Tage die für die An- und Abreise. Die Tour ist vor Ort durch Wegweiser ausgewiesen, der Fremdenverkehrsverein hält aber auch Kartenmaterial bereit. Wer entsprechend Zeit zur Verfügung hat, kann die geplante Tour natürlich um weitere Strecken ergänzen. Viele Pässe die nicht zum Bestandteil der Route gehören, lassen sich perfekt zusätzlich einbinden und scheinbar endlos erweitern.

Die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit im Juli hat in keinem Ort Schwierigkeiten bereitet. Wir haben pro Person in Pensionen immer zwischen 30.- und 35.- bezahlt. Das Frühstück ist selten inklusive und muss extra bezahlt werden. Die Hotels sind deutlich teuerer. Das Frühstück ist ein sog. "petit déjeuner" und in der Regel nicht so üppig wie von uns erwartet. Satt wird man trotzdem. Vorausbuchungen sind aus meiner Sicht nicht nötig. Von vielen meiner bisherigen Alpentouren bestens bekannt ist das Gebiet rund um die Stadt Briancon, für welches man sich durchaus ein paar Tage Auszeit gönnen sollte. Die Gegend ist phantastisch und mit schönen Strecken nur so gesegnet. Viele Passfahrten lassen sich von diesem Standort generieren. Italien ist nur einen Steinwurf weit entfernt. Allein die Altstadt Briancons in einer Burg über der Stadt ist einen Besuch wert. Unsere Tour durch die Alpen haben wir wegen der zur Verfügung stehenden Zeit um einen Tag an der Cote d’Azur erweitert. Nizza, Monaco und ein Bad im Mittelmeer waren von unserem Standort in Sospel nur einen Katzensprung entfernt. Es war phantastisch … Sehenswürdigkeiten? Sicher, wer sich nicht vorrangig auf das Motorradfahren, sondern auch um die kulturellen Highlights einer jeden Region konzentriert, wird sie finden. Wir haben uns nicht darauf fokussiert und können deshalb keine Empfehlung anbieten.

[Tourdaten Route des Grandes Alpes 2012]

Kaum zu glauben! Da muss ich erst die 50iger Marke überschreiten um maximale Erfüllung und vollendete Glückseeligkeit beim Motorradfahren zu erleben. Ganz großes Kino. Mit dem Erwerb der BMW RnineT hat sich meine jahrelang gelebte Einstellung, wie man am intensivsten auf zwei mit Benzin betriebenen Rädern unterwegs sein kann, deutlich verändert. Mit einer grundsätzlich anderen Einstellung und den passenden Kleidungsstücken stellt sich ein Gefühl ein, welches auch durch meine BMW R1250GS derzeit nicht überboten wird. Die Anwendungsgebiete sind so unterschiedlich wie die Motorradgattung an sich. Auch wenn sich eine RnineT durchaus als reisetauglich erwiesen hat, wie man in [Motorrad] Reisen (Pyrenäen 2022) vortrefflich nachlesen kann...


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Bildquelle: BMW PressClub

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