Ralf Ahlers, Neue Strasse 8, 38533 Vordorf

[Leidenschaft][Motorrad] & [Reisen]


Seit 1989 jedes Jahr auf dem Motorrad im Urlaub unterwegs.

Da gibt es einiges zu erzählen...

[Motorrad] Reisen

In dieser Kategorie finden sich - ganz im Gegensatz zur Kategorie [Enduro] Touren - ganz normale Motorradreisen ohne einen herausragenden Enduroanteil. Natürlich werde ich dort, wo es sich anbietet, nicht darauf verzichten, aber es ist nicht Inhalt dieser Reisen sich prioritär Offroadstrecken zu suchen. In dieser Kategorie finden sich ausschließlich Reisen die ich auch "dokumentiert" habe. ALLE Reisen mit dem Motorrad lassen sich in meiner [Reise] Historie - auf dieser Seite - nachlesen.

Bildquelle: CleanPNG

PS: Das kleine YouTube - Symbol vor jedem Beitrag im Hauptmenü bedeutet auch gleichermaßen ein Reisevideo in meinem YouTube - Kanal!

Die Reise in den Süden Portugals hat sich komplett anders angefühlt als die Reise in den Norden, die ich ein paar Wochen vorher realisiert habe. Obwohl ich das gleiche Land erneut bereist habe, so war die Tour doch völlig anders! Sowohl landschaftlich, als auch inhaltlich. Ich bin heilfroh, in diesem Jahr Portugal als ganzes unter die Räder genommen zu haben. Dieses Land ist grandios! Der "Reisebericht" und die Erfahrungen aus dem Norden des Landes sind somit auf meiner Homepage, bei YouTube, oder auch bei Facebook ausreichend präsentiert.

Nach vielen Jahren der Unentschlossenheit habe ich jetzt endlich die Entscheidung getroffen, meinen Motorradurlaub auf der iberischen Halbinsel zu verbringen. Die Motorradtour auf dem Jakobsweg 2014 und die Fahrradtour mit dem gleichen Ziel 2018 haben mich vollends für dieses Land begeistert. Landschaftlich und auch im Bezug auf die Kontakte mit den Einheimischen hatte ich seit diesem Zeitpunkt keine Ausreden mehr. Nun wird es 2019 nicht Spanien, sondern Portugal, aber ein Bestandteil der iberischen Halbinsel bleibt es ja trotzdem.

Im Herbst diesen Jahres hatte ich noch ein paar Tage Urlaub und konnte mit einem verlängerten Wochenende am Anfang und am Ende, noch gute zehn Tage für mich herausholen, die sich gelohnt haben um mit dem Motorrad noch einmal den Balkan zu erkunden. Die einzig akzeptable und schnell machbare Möglichkeit das Ziel zu erreichen ist, wie schon so oft, der Autoreisezug der ÖBB von Hamburg bis nach Wien. Um mein diesjährig gestecktes Ziel adäquat zu erreichen, führt mich die Motorradtour leider wieder durch Ungarn und Serbien.

Das Ziel, beziehungsweise die Ziele für die Motorradreise 2018 hatte ich gedanklich schon ganz grob und sehr früh für mich festgelegt. Aufgrund vieler Gespräche mit meiner Frau haben sich dann vier mögliche Ziele fokussiert, die ich danach als Post öffentlich auf meiner Facebook - Fanseite vorgestellt habe. Alle vier Ziele habe ich zur Auswahl gestellt, unter anderem Südengland, Süditalien inklusive Sizilien, Marokko und den Süden Spaniens mit der Rückfahrt durch Portugal. Ich habe diesen Link in verschiedenen Motorrad - Reisegruppen geteilt und auf das Feedback der User gewartet...

Ich fahre seit so vielen Jahren mit dem Motorrad in den Urlaub, da denkst du wirklich dich kann nichts mehr verwundern, doch spätestens dann liegst du wieder einmal falsch... Der diesjährige Sommerurlaub in Südengland war wieder ein Beispiel dafür das die gewohnte und häufig gelebte Vorgehensweise, die ich sonst bei jedem Motorradurlaub an den Tag lege, für den Süden Englands völlig fehl am Platze, ja manchmal sogar destruktiv war. Was will ich sagen? Wenn ich mit dem Motorrad in den Urlaub fahre, dann ist das in jedem Land Europas bisher immer ähnlich.

Das meine Motorradtour im Herbst des Jahres 2017 ein so "großes Problem" darstellen würde, habe ich vorher nicht gewusst. Es ist bei mir mittlerweile üblich, dass ich die letzten, mir zur Verfügung stehenden Urlaubstage eines Jahres, immer im Herbst für eine in sich geschlossene Motorradtour investiere. Meistens stehen mir noch zwischen sieben und zehn Tagen zur Verfügung. Je nachdem, ob noch ein Feiertag dazwischen kommt, oder andere Gegebenheiten die Zeit ein wenig verlängern. Da ich im Balkan schon sehr viele Länder besucht habe, werden die Entfernungen für die weiter entlegenen Regionen mittlerweile so groß, dass mir die zur Verfügung stehende Zeit langsam nicht mehr ausreicht.

NACH der Motorradreise 2016, ist VOR der Motorradreise 2017! Und wieder stellt sich das gleiche Problem. Wo gibt es noch Länder, oder Regionen, die ich während meiner fast dreißigjährigen Reisetätigkeit mit dem Motorrad noch nicht besucht habe? Aber wenn man sich lange genug mit dieser "Herausforderung" beschäftigt, dann findet man auch wieder Ziele. Der "große" Jahresurlaub führt mich in diesem Jahr an die französische Atlantikküste. Beginnend in Paris, möchte ich die Küste auf kleinsten Straßen, bis an die spanische Grenze hin befahren.

Es ist jedes Jahr das gleiche. Immer wieder denke ich, es kann nicht nicht schlimmer kommen. Doch es kommt noch schlimmer. Wobei das Wort "schlimm" hier nicht ganz zutreffend ist. Vielmehr müsste das Wort "aufwändig" heißen. Doch ich beginne am Anfang. Das diesjährige Reiseziel heißt Kroatien. Nach Dalmatien soll es gehen, denn der Norden Kroatiens wurde durch vorhergehende Motorradtouren von mir schon mehr als einmal besucht und ist mir weitestgehend bekannt.

Ich hatte für meine Herbsttour in den Balkan exakt zehn Tage zur Verfügung. Eine deutliche Steigerung der effektiv vor Ort planbaren Tage habe ich – wie viele Jahre vorher auch schon - durch den Transport meines Motorrades per Spedition erreicht. Ich bin von Hannover nach Rom geflogen und das Motorrad hat zum Zeitpunkt der Ankunft beladen und perfekt vorbereitet am Flughafen in Italien bereit gestanden. Von Rom bis zum Fährhafen in Ancona sind es dann ca. noch 350 Kilometer. Perfekter kann man seine Reise nicht beginnen.

Das Motorradjahr 2015 begann für mich wieder einmal mit der grundsätzlichen Frage nach einem möglichen Ziel, welches ich mit dem Motorrad noch nie besucht habe. Die Luft innerhalb Europas wird für mich dünn, die Auswahl "weißer Flecken" immer geringer... Aber auch an Spanien, seit dem Jakobsweg 2014 tief in mein Herz geschlossen, hatte ich in diesem Jahr erneut großes Interesse. Wie in den letzten Jahren zuvor ist es jedoch nicht meine alleinige Entscheidung, sondern auch die meiner Frau.

Mein Plan: Ein Urlaub in Albanien. Für zehn Tage. Im Oktober. Wenn die Saison für Motorradfahrer dem Ende entgegengeht. Quick an dirty sollte es werden... Die Vorbereitungen eingeschlossen. Die Planung war jedoch zeitaufwändiger als gedacht. Wir fangen bei den Vorbereitungen an. Ich wollte wieder mit dem Flugzeug an den Urlaubsort fliegen und mir das Motorrad mit einem Spediteur dorthin anliefern lassen. Preis und Leistung für Rom waren mit dem Spediteur schnell verhandelt. Das mit dem Flugzeug gestaltete sich jedoch deutlich schwieriger.

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Kaum zu glauben! Da muss ich erst die 50iger Marke überschreiten um maximale Erfüllung und vollendete Glückseeligkeit beim Motorradfahren zu erleben. Ganz großes Kino. Mit dem Erwerb der BMW RnineT hat sich meine jahrelang gelebte Einstellung, wie man am intensivsten auf zwei mit Benzin betriebenen Rädern unterwegs sein kann, deutlich verändert. Mit einer grundsätzlich anderen Einstellung und den passenden Kleidungsstücken stellt sich ein Gefühl ein, welches auch durch meine BMW R1250GS derzeit nicht überboten wird. Die Anwendungsgebiete sind so unterschiedlich wie die Motorradgattung an sich. Auch wenn sich eine RnineT durchaus als reisetauglich erwiesen hat, wie man in [Motorrad] Reisen (Pyrenäen 2022) vortrefflich nachlesen kann...


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Bildquelle: BMW PressClub

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